Steinbruch Isenberg
Der Steinbruch Isenberg liegt linksseitig der Ruhr am Osthang des Isenbergs in Hattingen. Eine Ziegelei betrieb den Steinbruch ab 1845. Nach 1900 fiel ein Drittel der Burgfläche der Isenburg dem Abbau zum Opfer. Betroffen waren Hauptburg und Vorburg. 1914 rutschte ein Teil der Burgmauer dadurch ab.[1] Seit den 1920er Jahren protestierten Burgfreunde und Naturschützer. 1937 wurde das Gelände von der Gemeinde übernommen.
Der Klettergarten Isenberg mit einer bis 17 m hohen Felswand befindet sich in einem geschlossenen Gelände im Winzermark Richtung Nierenhof. Aufgeschlossen in diesem ehemaligen Steinbruch ist der Kaisberg-Sandstein. Das Gelände wurde 1976 von der DAV-Sektion Essen erworben.[2] Ebenfalls ist der Kaisberg-Sandstein am Halsgraben des oberen Teils der Isenburg aufgeschlossen.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Isenburg.
- ↑ Deutscher Alpenverein: Klettergarten Isenberg.
Koordinaten: 51° 23′ 16,4″ N, 7° 9′ 13″ O